Das ist ja der Hit…der vor Black Friday Sale
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Die Zeiten ändern sich, ein Blitzstrahl erhellt die Art sich für den nächsten Schlag aufzuwärmen.
Nur weil man es immer so gemacht hat, zum grössten Teil auch noch so macht, heisst nicht unbedingt das es richtig ist. Nach neuesten Erkenntnissen ist es falsch, beim Spiel, wo es besonders auf die richtige Technik ankommt, einen sogenannten Donut zum einschlagen zu nehmen. Selbst die MLB Pro Stars machen es aber immer noch so gut wie alle falsch, nur wer will es ihnen sagen? Sie sind in dieser Beziehung mal kein gutes Vorbild.
Es ist eine alte Tradition beim einschlagen diese runden Metallringe auf den Schläger zu kloppen und sich dann damit einzuschwingen während man auf sein At Bat wartet.
Besser ist es sich mit einem leichteren Schläger als der Spielschläger einzuschwingen, denn dadurch bekommen die Muskeln nochmal den richtigen Impuls schnell und gerade zu schwingen. Ohne zusätzliches Gewicht, welches einen Bogen “loop” im Schwung verursachen kann.
Um sich richtig einzuschwingen, gerade für Anfänger und Kids sehr wichtig, ist der Lightning Rod besser geeignet. Beim Schlagtraining ist der “Blitzstrahl” auf jeden Fall super. Chris Zirzlmeier hat genau diese Underload Idee, beim letzten Hitting Tip des Monats mit einem Drill, genau beschrieben. Fördert die Hand-Eye Coordination beim Hitting.
Der aktuelle und mehrfache Deutsche Meister aus Regensburg Chris Zirzlmeier stellt heute einen Hitting Drill vor, der nicht nur sehr viel Spaß verspricht sondern auch das Auge des Hittters schult, eine oft vergessene aber ungemein wichtige Komponente beim Schlagtraining:
Ich persönlich mache diesen Drill sehr gerne, hab ich von meinem Coach.
Really see the ball !
Bei dieser Übung kauft ihr euch eine Packung Maiskörner oder Erbsen, schnappt euch einen Power-Stick oder wer es sich anfangs etwas leichter machen will, einen normalen Baseball/Softballschläger.
Markiert eine Stelle im Boden als Homeplate, sodass der Partner ein Ziel hat die Körner/Erbsen gezielt zu werfen. Euer Kumpel platziert sich etwa 3 Meter vor euch, kann sich auch auf einen Stuhl setzen oder euch kniend die Teile zuwerfen.
(Wichtig: Sonnenbrille/Brille aufsetzen)
Versucht die Körner zu treffen indem ihr sie bis zum Kontaktpunkt des Schlägers seht.Ziel: Den Ball bis zum Kontakt mit dem Schläger zu verfolgen. Hilft ungemein den Ball richtig zu treffen.
PS: Anfangs nicht verzweifeln, ist nicht ganz einfach!
Viele Grüße
Euer Chris Zirzlmeier
Der SKLZ Powerstick kommt mit 3 Golfballgrossen Bällen um genau das Overload-Prinzip von Chris auszuführen, mit dem Powerstick kan man den Drill dann auch mit Maiskörnern oder Erbsen probieren. Die Kinder der Dominikansichen Republik machen es ähnlich, leider aus einem anderen Grund, weil sie arm sind und sich keine Bälle leisten können. Sie nehmen für ihre Spiele auf den Strassen einfach Steine als Bälle und Besenstiele als Schläger und lernen so, von klein auf, ihr Auge für den Ball zu schulen. Genau wie Albert Pujols, der auch von dort kommt und jetzt der bestbezahlte Baseball-Spieler aller Zeiten ist. Er wirbt für den Powerstick, obwohl er es gar nicht nötig hätte.
In diesem Hitting Tipp des Monats geht es darum den Schlag komplett zu vollenden:
Der letzte Teil des Schlags ist der “Follow Through”
Foto von anthonyamobi aus dem Fotostream auf Flickr “2011 Orioles Spring Training”
Follow through ein Begriff beim Baseball, der auch beim Werfen und Fielden benutzt wird und wörtlich übersetzt “folgedurch” heissen würde.
Gemeint ist, dass die angefangene Bewegung, in diesem Fall der Schlag, bis zu Ende durchgeführt wird. Viele Hitter brechen den Schwung zu früh ab. Sie treffen den Ball und bewegen den Schläger zurück, oder halten ihn an, anstatt noch mehr Geschwindigkeit mit den Händen zu entwickeln und “durch” den Ball zu schlagen.
Der Follow-Through ist praktisch der letzte Schritt, um maximale Geschwindigkeit hinter den geschlagenen Ball zu bringen. Danach sollten beide Knie und der Bauchnabel in Richtung Pitcher zeigen.
Bei einem guten Schwung startet der Hitter den Schwung kurz, schlägt durch den Ball und beendet den Schwung lang, um zu verhindern, dass er den Schlag zu früh abbricht.
Merke: Mit dem Baseballschläger kurz zum Ball, treffen und lang enden. Einen Volltreffer landet man auch mit den neuen Mattingly V-Grip Bats, bei Dugout24, unter Baseballschläger zu finden. Nicht am falschen Ende sparen, ein guter Schläger ist Gold wert, und die Mattingly V-Grip haben momentan sogar einen sehr günstigen Sonderpreis in Deutschland zur Einführung. Hau rein und Weg…;-)
Sobald der Hitter seinen Abzugspunkt erreicht hat, ist er bereit seinen Timing Schritt auf Englisch “Step” oder “Stride” zu machen. Bei seinem Stride bewegt der Hitter seinen vorderen Fuß in Richtung Pitcher, die Hände bleiben aber zurück. Man schreitet sozusagen mit dem vorderen Fuß von seinen Händen weg.
Man stellt sich vor auf „dünnes Eis“ zu treten. Vorsichtig und langsam. Man sollte beim schlagen schnelle Hände aber eine langsame Fußbewegung ausführen.
Aufkommen sollte man mit dem grossen Zeh, dann den kompletten Fuß aufsetzen. Wenn man direkt auf die Außenseite des Fußes aufkommen würde, würde der Hitter durchs „Eis“ brechen. Man hat jetzt in dieser Position einen festen Stand. Die Hände sind immer noch zurück. Man kann sich die Körperspannung wie ein Gummiband vorstellen. Auseinandergezogen und in der Lage nach vorne zu schnellen.
Der Stride sollte ziemlich kurz sein, nicht mehr als 10 bis 15 Zentimeter. Ein langer Timingschritt ist nicht wünschenswert da er erstens die Kraft des Schlags mindert und zweitens kommt der Schläger leichter unter den Ball, was wiederum eher zu einem Pop-up oder einem geschwungenen Strike führt.
Nachdem der Hitter einen korrekten Timing Schritt gemacht hat ist er in einer starken Position zum Schlagen.
Sein Körpergewicht ist genau durch die Mitte seines Körpers verteilt. Er lehnt weder nach vorne noch nach hinten. Seine Hände sind zurück, falls seine Augen einen anderen Pitch als den Fastball erkennen kann er trotzdem noch rechtzeitig reagieren.
Einen Abzug Herstellen.
Abzug wird vom englischen Wort Trigger abgeleitet. Einige von Euch haben vielleicht schon davon gehört. Es ist auch bei unserem System ein wichtiger Baustein, um gut zu schlagen.
Damit gemeint ist das Ausholen zum Schlagen. Es ist in vielen andern Sportarten üblich und bekannt, dass man ausholen muss, um zu schlagen. Ob ganz natürlich beim Boxen oder mit viel Technik wie beim Golf. Diese Beispiele zeigen, wie unterschiedlich das sein kann.
Beim Schlagen im Baseball muss das Ausholen auch nicht übertrieben viel sein, eine kleine Drehung mit der Hüfte oder der Schulter reicht oft schon aus. Manche Spieler holen aus, indem sie einfach vom Ausgangspunkt mit den Händen und dem Baseballschläger ein paar Zentimeter hoch und zurück gehen. Alle diese Aktionen oder eine einzelne davon werden beim Schlagen Trigger oder Abzug genannt.
Durch diesen Abzug bekommt der Hitter kurz darauf die Kraft und Geschwindigkeit für einen guten Schlag und gleichzeitig die Möglichkeit, den Pitch richtig zu timen.
Heute der nächste Teil in unserer Reihe der Schritte um ein besserer Hitter zu werden.
Rückblick:
Was hattten wir bis jetzt?
Als nächstes nehmen wir die Arme und Hände vor.
Also nicht wie man den Schläger in der Hand oder besser in den Fingern hält, den sogenannten Grip, sondern wo man ihn als Ausgangspunkt beim Schlag im Verhältniss zum Körper hält.
Am besten lässt sich dass damit beschreiben das man ein Rechteck oder Kasten mit den Armen und Händen bildet.
Die Hände und Arme werden in eine vernünftige Position gebracht, um seinen besten Schlag auszuführen. Das nennt man bei unserem System den Kasten. Man kann sich dabei einen Kasten vorstellen, der mit Händen, Armen und Schultern geformt wird. Wie auf dem Bild oben eiingezeichnet.
Die untere Seite des Kastens läuft durch den unteren Vorderarm. Die Vorderseite des Kastens geht hoch neben dem vorderen Arm. Oben läuft die Linie des Kastens direkt durch die Schultern. Und hinten neben dem hinteren Arm runter.
Ein unsauberer Kasten wird geformt, wenn der hintere Ellbogen zu hoch ist. Es ist meistens der Versuch die Spieler dazu zu bringen leicht nach unten zu schwingen. Obwohl dieses Ziel richtig ist, sollte es nicht durch einen hohen Ellbogen erreicht werden. Wenn der hintere Ellbogen zu hoch anfängt, muss er vor dem Schlag wieder herunter kommen. Der “Swing” kommt dadurch meistens unter den Ball und ein Pop-up oder Strike ist das Ergebnis. Um einen sauberen Kasten zu formen, muss der Hitter den hinteren Ellbogen unten haben, und seine obere Hand ungefähr eben mit dem obersten Teil seiner hinteren Schulter oder etwas höher auf Augenhöhe.
Die Hände sollten 15 bis 25 cm vom Körper weg gehalten werden. Man drückt den Kasten nicht zu nah an den Körper und hält ihn auch nicht nach vorne zu weit weg.
Dazu ist es von Vorteil den am geeignetsten Schlägerwinkel festzulegen. Vorgeschlagen wird der 45 Grad Winkel. Dieser Winkel ist auch am natürlichsten für den Hitter.
aber nur wenn richtig geübt und trainiert wird. Sonst gewöhnt man sich nur schlechte Gewohnheiten an die schwer wieder rückgängig zu machen sind. Hier ein Hitting Tip der einen selber kontrollieren lässt wie man schlägt.
Schlagtraining vor dem Spiegel
bringt kein Unglück, im Gegenteil, wer oft vor einem Spiegel das schlagen trainiert, wird im Spiel Glück haben. Weil Glück haben bekanntlich die Tüchtigen.
Der Spiegel sollte volle Länge haben, damit man seine komplette Haltung beurteilen kann. Hält man den Schläger richtig?! Der Griff am Schläger, Schlägerwinkel? Diesen auch nicht zu tief runterhängen lassen, auch nicht zu hoch in der Luft halten. Ideal ist auf einer Linie mit den Augen in der Nähe der hinteren Schulter.
Wir wollen ja nicht alle mit zur gleichen Schlag-Haltung zwingen. Aber gerade für Anfänger ist eine optimale Ausgangsposition sehr wichtig. Eine die es erlaubt am schnellsten und direktesten den Weg zum Ball mit dem Baseballschläger zu finden. Und diesen direktesten, kürzesten Weg nehmen alle MLB Profi Spieler auch wenn Sie am Anfang, Ihre sehr individuelle Haltung haben. Wenn der vordere Fuss, nach dem Timing Schritt runter kommt, stehen sie alle ziemich gleich. Die Hände sind zurück. Das Gewicht ist verteilt und sie stehen auf den Fußballen.
Und genau da, an diesen wichtigen Punkten kann man vor dem Spiegel ansetzen, und seinen Schlag genau kontrollieren.
Wie stehen die Füße zum Beispiel? stehen sie parallel zum (imaginären) Pitcher?! Befinden sich die Knie innen von den Füßen. Stimmt die Entfernung und Tiefe zur Platte. Bleiben die Hände beim schlagen nahe am Körper. Bleiben Hände innen, hinter und über dem Ball bis zum Kontakt. Hat man einen vollendeten Schlag der am Ende mit langem Rücken, voll bis hinten durchgezogen wird. Bleiben Augen und Kopf, sogar noch nach Kontakt, auf dem Kontaktpunkt gerichtet.
Es ist immer von Vorteil genau zu sehen wie man es macht um notwendige Korrekturen vorzunehmen. Man kennt es ja, wenn man jemanden anderen am Schlag zusieht, fällt einem direkt ein Fehler auf. Mit Hilfe eines Spiegels kann man sich selbst verbessern, und mit einem der Baseballschläger von Dugout24.
Stance and Balance übersetzt heisst: Im Gleichgewicht auf oder hinstellen.
Damit unsere Hitting Tips eine sinnvolle Reihenfolge bekommen die man sich beim Training merken kann. Noch mal der Reihe nach. Punkt 1. war Baseballschläger Auswahl, Punkt 2. Tiefe und Entfernung zur Homeplate oder Platte. Danach kommt dann dieser, also Punkt 3. Batters Stance (Das Video ist ein Gag den ich zu den verschiedensten Stylen der bekannten Spieler gefunden habe)
danach Punkt 4. Grip den wir schon erörtert haben weil er so wichtig ist und mit dem man ganz leicht und einfach seinen Schlag unheimlich verbessern kann.
Als nächstes muß sich der Hitter im Gleichgewicht hinstellen. Das Gewicht des Spielers sollte auf den Fußballen sein. Dazu sollten die Füße etwa Schulterbreite auseinander und leicht nach innen gedreht sein. Die Knie leicht gebogen, als ob man auf der Rückenlehne eines Stuhls oder auf seinem Schläger sitzen würde. Alles sehr wichtige Punkte für den nachfolgenden Schlag. Ähnlich sieht es bei einem Tennis Spieler aus der einen harten Aufschlag übers Netz zurückbringen ums.
Beim hinstellen also Stance=Stellung, sollten die Füße des Hitters auf eine Linie
zum Pitcher sein. Ein sogenannter „Paralell Stance“.
Ein „Open Stance“ wo der vordere Fuß oder das Bein offen zum Pitcher steht, als Rechtshänder am Schlag also in Richtung Shortstop macht anfällig für outside pitches. Man kommt nicht dran. Der „Closed Stance“ als Lefty in dem Fall vorderes Bein auch Richtung Shortstop, dagegen für inside Pitches. Er ist mit dem vorderen Bein dann zu nahe am Pitch dran.
Soll der “Batter” oder Schlagmann weit weg von der Platte stehen, nah dran, oder irgendwo dazwischen?
Sich zu nahe an die Platte stellen, kann den Hitter für einen Inside Pitch anfällig machen, obwohl viele Hitter solch einen Pitch bevorzugen. Auf der anderen Seite kann ein Hitter der zu weit weg steht anfällig für den Outside Pitch sein.
Wegen schlechter Instandhaltung und schwerer Nutzung des Spielfelds, gerade an der Homeplate, ist oft ein “Loch” in der Battersbox, wo vorherige Hitter sich „eingegraben“ haben. Letztendlich stehen alle Hitter in diesem Loch ungeachtet Ihrer Grösse.
Solch eine Taktik macht aber keinen Sinn. Der Hitter sollte sich nach Grösse, Länge der Arme und Beine, und der Baseballschläger-Länge hinstellen. Und nicht danach wo sich die “Batter” vor ihm eingegraben haben.